Der Neubeginn am Steenbeker Weg

Die Zukunft ist nicht länger verbaut

Der letzte Patient in der Brunswiker Straße
Der letzte Patient in der Brunswiker Straße

Die Familie Lubinus träumt seit Jahrzehnten davon, das veraltete Domizil in der Brunswiker Straße zu verlassen und einen Neubeginn unter modernsten medizinischen, technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu wagen.

Und das gelingt endlich 1981. Mit einem Grundstückstausch kann ein Areal von 40.000 qm erworben werden. 

Nach dreijähriger Bauzeit ist es dann soweit. Das neue Krankenhaus am Steenbeker Weg wird im Januar 1985 eingeweiht. Es ist drei Mal so groß wie die Klinik in der Brunswiker Straße - und das bei gleicher Bettenanzahl. Daran kann man unschwer erkennen, wie enorm der Platzbedarf ist.

 

Kliniken: 1895 und 1985

Übrigens findet auch die Schule für Physiotherapie im Krankenhausgebäude ihr neues zuhause. Die Schule verfügt nun über moderne Kursräume, eine Turnhalle und einen Hörsaal, der gleichzeitig für Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem medizinischen, aber auch nichtmedizinischen Bereich genutzt wird.

Das neue Krankenhaus im Steenbeker Weg ist zwischenzeitlich spezialisiert und zwar auf die beiden Schwerpunkte Unfallchirurgie und Orthopädie sowie die Allgemeine Chirurgie und Handchirurgie.

 

Von der dritten zur vierten Generation: Mit der symbolhaften Übergabe einer Hüft-Endoprothese übertrug Dr. Hans Hermann Lubinus im Januar 1995 seinem Sohn Dr. Philipp Lubinus die ärztliche Leitung.

Am 1. Januar 1990 tritt in vierter Generation Dr. Philipp Lubinus in die Klinik ein. Genau fünf Jahre später übernimmt er die ärztliche Leitung des Krankenhauses.

Mit seinem Namen ist das technische Knowhow des Lubinus Clinicums verbunden. Er sorgt dafür, dass die Erfordernisse eines modernen Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit im und am Gebäude umgesetzt werden. Auch forscht er im Bereich der Prothetik weiter. Sein großes Ziel ist es, einen Zement zu entwickeln, der noch haltbarer ist, als die bisherigen Kleber sind.

Bis 2015 führt Dr. Philipp Lubinus als Medizinischer Vorstand das Haus. Nach seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft, übernimmt er den Vorsitz im Kuratorium der Lubinus-Stiftung. Das Kuratorium kontrolliert die Arbeit der Stiftung. Im April des gleichen Jahres stirbt Hans Hermann Lubinus. 

Von der dritten zur vierten Generation:
Mit der symbolhaften Übergabe einer Hüft-Endoprothese übertrug Dr. Hans Hermann Lubinus im Januar 1995 seinem Sohn Dr. Philipp Lubinus die ärztliche Leitung.

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