Die Neue bei Lubinus
Maren Lach leitet seit dem 1. Januar den Bereich Pflege

52 Jahre ist sie alt, lebt im Preetz, ist verheiratet und hat drei Kinder, die mittlerweile aus dem Haus sind. Maren Lach gilt als bodenständig und ist nun die Chefin von 180 Pflegerinnen und Pflegern, die sich im Lubinus Clinicum und dem Kieler Sankt Elisabeth Krankenhaus um die Pflege und damit um das Wohlergehen sowie die Genesung der Patientinnen und Patienten kümmern.

Die gebürtige Hamburgerin hat den Beruf von der Pike auf gelernt. Nach dem Abitur machte sie eine Krankenpflegeausbildung in Gießen und war danach 18 Jahre lang in unterschiedlichen Bereichen des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg tätig. Sie qualifizierte sich ständig weiter, wurde Pflegedienstleiterin.

Mehr als ein Jahrzehnt arbeitete sie in dieser Funktion in der Klinik Preetz und war gleichzeitig Mitglied der Krankenhausleitung. In dieser Zeit absolvierte sie ein Pflegemanagementstudium und machte direkt im Anschluss daran den Masterabschluss im Studiengang „Management von Organisationen und Personal im Gesundheitswesen“ an der Hamburger Fernhochschule. Das Studium fand seinerzeit berufsbegleitend statt und sie erhielt Stipendien von der „Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung“ und ein Deutschlandstipendium der „DAA-Stiftung Bildung und Beruf“.

Nach dem Studium arbeitete Maren Lach als Pflegemanagerin für den Pflegebereich 2 an der Uniklinik in Lübeck, zu dem alle konservativen Stationen und Funktionsbereiche der medizinischen Kliniken, der Rheumatologie, der Onkologie, der Klinik für Neurologie und Neurochirurgie, Dermatologie und Strahlentherapie gehören.

Maren Lach hat mittlerweile mehrere Bücher herausgebracht. Unter anderem einen „Dolmetscher für Pflegende“, der Pflegekräften helfen kann, mit Menschen zu kommunizieren, die andere Sprachen sprechen. Darüber hinaus erschienen die Schriften „Pflegekräfte über 50 – Demographie-Management in Krankenhäusern“ und das Werk „Ist das Magnetkrankenhaus ein Modell für Deutschland? Möglichkeiten und Grenzen einer Umsetzung in Deutschland“.

Für den Vorstandsvorsitzenden der Lubinus-Stiftung ist Maren Lach ein guter Griff für das Haus Lubinus. „Frau Lach ist nicht nur perfekt ausgebildet, sondern verfügt über jahrelange Erfahrung im Bereich der Pflege, die sich nicht nur auf die Leitungsebene beschränken. Sie weiß, was an der Front passiert und ist dadurch in der Lage, unsere Krankenhäuser auch in schwierigen und für die Mitarbeiter anstrengenden Zeiten so zu führen, dass die Patienten sich nicht nur in unseren Häusern wohlfühlen, sondern perfekt gepflegt werden und dadurch genesen können.“ Sie kenne nicht nur die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten, sondern auch die Nöte und Probleme der Pflegekräfte, so wisse sie ganz genau, worauf es ankomme, so Manfred Volmer.

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